Mediation - Fortbildung Modul 2, März 09

Persönlichkeitsentwicklung - Ich als Teil der Mediationsbeziehung (2)

Die Teilnehmenden lernen:

  • die Charaktertypologie nach C.G. Jung kennen
  • aus der Charaktertypologie verschiedene Verhaltens- und Kommunikationsmuster ableiten
  • das Wirken von Bevorzugung und Vernachlässigung im Verhalten näher kennen (Präferenzanalyse)
  • seine eigene Präferenzanalyse kennen und deuten
  • Möglichkeiten zur Veränderung problematischer Verhaltens- und Kommunikationsmuster kennen und anwenden
  • das Gelernte in der eigenen Mediations- und Beratungspraxis anwenden
Modulinhalte:
  • Was bedeuten Charakterstruktur, Charaktertypologie, Verhaltensmuster und wie wirken sie sich auf die Kommunikation in Mediations- und Beratungsprozessen aus?
  • Warum bevorzugen Menschen gewisse Dinge/Verhalten/Tätigkeiten und vernachlässigen gerne andere? Was bedeutet dies in Bezug auf ihr Kommunikationsverhalten?
  • Erstellen der eigenen Präferenzanalyse und Anwenden für die eigene Mediations- und Beratungskompetenz
Die Hälfte der Modulzeit beinhaltet praktische Fallberatungen der TeilnehmerInnen und geführte Intervision. Basis dafür bilden die im Modul erstellten Fallanalysen sowie die Praxis- und Lebenserfahrung der TeilnehmerInnen. Literaturempfehlungen: Jung Carl G./Jung Lorenz: Typologie. DTv 2001 Johnson Stephen M.: Charakter-Transformation. Trans-Form-Verlag Oldenburg 1993 Diese Fortbildungsveranstaltung wird gemäß § 20 ZivMedG als Weiterbildung anerkannt.

Art
Seminar
Dauer
25 Unterrichtseinheiten

ReferentInnen